Reise durch Italien, Slowenien, Ungarn, Rumänien vom 21.6. bis 16.7.2022

Am 21. Juni starten wir unsere Reise nach Rumänien. Wir fahren über die Pässe Oberalp und Splügen. 70 enge Kurven führen uns von der Passhöhe nach Chiavenna. Der letzte Pass für den ersten Tag ist der Paso del Tonale wo wir auf einem Parkplatz auf der Passhöhe übernachten. Am nächsten Tag fahren wir weiter in den Dolomiten über den nächsten Psss, Passo Rollo. In Lorenzago du Cadore finden wir einen schönen Übernachtungsplatz in einer Waldlichtung neben Picknickbänken. Die nächsten Pässe sind Passo della Mauria, Passo Sella Nevea und Passo de Predil. Das ist auch schon der Grenzübergang von Italien nach Slowenien.

 

Kurz danach führt eine 12km lange, steile, kostenpflichtige Strasse bis auf 2055m hinauf, dem Einstieg auf den 2677m hohen Mangart. Die Mangartstrasse wurde in der Zwischenkriegszeit als Militärstraße ausgebaut. Am 25. Juni fahren wir zur Talstation der Luftseilbahn auf den Kanin. Dort übernachten wir und fahren am Morgen bereits um 9 Uhr mit der Luftseilbahn hoch. Unsere Idee ist, anschliessend hinunter zu laufen bzw. rollen. Das Personal der Bahn ist sehr freundlich, meint aber, es sei höchstens von der ersten Zwischenstation aus machbar mit dem Rolli. Und auch das sei sehr weit. Zunächst aber werden wir oben freundlich vom Bahnpersonal empfangen. Einer Bahnangestellten fragt, ob wir bis hinauf zur Kapelle möchten. Ohne zu wissen wo das ist sagen wir ja. Darauf verschwindet der Mann und kommt etwas später mit einem Einachser wieder. Er meint es sei zu steil und steinig, deshalb bräuchten wir einen Motor. So wird Peter zur Kapelle hinauf gezogen, wo heute wegen des Nationalfeiertages (Slowenien 25. Juni Tag der Unabhängigkeit) eine Messe stattfindet. Nun nehmen wir halt teil. Bei der Rückfahrt halten wir uns an die Empfehlung des Personals und wandern die letzten 12km hinuner. Aus der Bahn sehen wir, dass eigentlich alles für uns machbar wäre.

 

Am Nachmittag fahren wir nach Kobarid und schauen im Museum die einrückliche Ausstellung über die Kämpfe zwischen Italien und der Österreich/Ungarn-Monarchie an. Sie fanden im 1. Weltkrieg genau in der gebirgigen Gegend statt. Sinnlos, wie auch der historische Lehrpfad zeigt, den wir zum einem Teil begehen können. Dem Thema Krieg widmen wir uns auch am nächsten Tag. Wir besuchen das Partisanenlazarett Franja. Es diente von 1944 bis zum Kriegsende 1945 der Versorgung von verwundeten jugoslawischen Partisanen. Da die Schlucht unzugänglich ist, mussten zunächst Brücken errichtet werden. Um die Lage geheim zu halten, wurden Patienten während des Transportes die Augen verbunden. Das Lager wurde ausserdem durch Minenfelder und Maschinengewehrstellungen gesichert. Obwohl die Wehrmacht mehrere Versuche unternahm das Lazarett zu finden, konnte es nie entdeckt werden. Seit 1963 ist es öffentlich zugänglich. Am 18. September 2007 wurde es bei einer Flutkatastrophe stark zerstört und war während des Wiederaufbaus bis Mai 2010 geschlossen. Nach dem Partisanenlazarett fahren wir über zwei Pässe von 1000m und 1277m. Auf dem lezteren, Bonhinjslo sedlo, fragen wir bei der Lufseilbahn, ob wir mit demn Rollstuhl hinunter fahren könnten. Die Antwort ist, nein, das gehe nicht, zu steil und steinig. Später gehen wir noch mit Hilfe des Smoov ein Stück hinauf. Die Abfahrt wäre für uns durchaus möglich gewesen. Zu spät, die Lufseilbahn hat den Betrieb um 16 Uhr eingestellt.

 

In Bled, für uns das Interlaken Sloweniens, kümmern wir uns um das für uns in Slowenien notwendige Maut DarsGo. Nach einigem hin und her bekommen wir das gewünschte Gerät das wir an der Frontscheibe montieren müssen. Im Laufe des Tages wird es 34 Grad warm. In Velenje besuchen wir das sloweninische Kohlenbergbaumuseum. Im Gebäude und im Aussenbereich des Museums wird die Entwicklung des Kohlebergbaus vom vorletzten Jahrhundert bis heute dargestellt. Dabei werden auch viel über das harte Leben der Arbeiter gezeigt. Am Nachmittag nehmen wir an einer Gruppenführung teil. Die Gruppe besteht aus Margrit, Peter und dem Führer, der sehr gut Englisch kann. Wir fahren mit dem alten Aufzug in 178m Tiefe, wie damals die Bergbauarbeiter zu Arbeit. Wir bekommen Helm, Lampe und Arbeitsbekleidung. Selbst das Mittagslunch ist dabei. Unterstütz durch Videsequenzen und sogar ein simuliertes Minenunglück, erlebt man eine ganze Reihe Szenen aus der Arbeit und dem Leben im Kohlebergbau. Unser etwa 35 jähriger Führer arbeitete bis vor kurzem im (modernen) Bergbau und wusste viel zu erzählen. Sämtliche im Premogovnik Velenje abgebaute Kohle wird im Kraftwerk das auf dem Areal steht verwendet um Strom zu erzeugen. Verbraucht werden bis zu 18000 Tonnen Kohle PRO TAG. Das Kohlekraftwerk deckt fast die Hälfte des Strombedarfs von Slowenien.

 

Da es sehr heiss ist wollen wir die Möglichkeit die sich bietet nutzen, um in die Höhe zu fahren und zu übernachten wo es weniger heiss ist. Auf dem Pass Rogla finden wir einen grossen Kiesparkplatz. Er wird im Winter zum Skifahren benutzt. Es steht ein Wohnmobil mit Slowenischen Kennzeichen dort. Das Ehepaar begrüsst uns freundlich mit ihrem Deutsch das sie vor 50 Jahren in der Schule gelernt haben. Sie würden regelmässig hier sein, wenn es ihnen im Tal unten zu heiss sei. Jeweils für etwa 1 Woche. Sie waren erstaunt, dass wir den Ort gefunden haben. Wir erhalten einen guten Vorschlag für die weitere Route. Eine schöne Strecke in den Bergen mit viel Wald, mehrheitlich Kiesstrassen. Etwas für den Geländegang des Duros. Für die rund 35km bis Maribor benötigen wir gegen 2 Stunden.

 

Am nächsten Tag reisen wir in Ungarn ein. Unser erstes Ziel ist Zalaegerszeg. Dort gilt unser Besuch dem Freilichtmuseum das aus zwei Teilen besteht. Das eine ist das Erdölmuseum mit vielen riesigen Maschinen und Einrichtungen wie Fördertürmen. Daneben ist ein Museum im Stil von Ballenberg. Um eine Mühle, die am Orignalstandort steht, wurden weitrere Gebäude aus dem 18. Jahundert aus der Region aufgestellt. Beim anschliessenden Stadtrundgang essen wir beide in einem chinesischen Restaurant für insgesamt umgerechnet 8 Franken. Die Preise in Ungarn liegen deutlich unter den schweizer Niveau. Am Abend ist erneut fahren im Geländegang angesagt. Wir übernachten an der Flanke des György-hegy, deutsch Sankt-Georgs-Berg, nicht weit vom Plattensee entfernt. Er ist vulkanischen Ursprungs. Am nächsten Morgen wandern wir auf für den Rolli schwierigen Pfaden bis zur Spitze des Berges und geniessen die Aussicht auf den Plattensee, die Stadt Tapolca sowie mehrere weitere Berge ebenfalls vulkanischen Ursprungs. Der Preis den wir dafür bezahlen, erfahren wir am Nachmittag. Als wir den Rollstuhl ausladen, ist aus dem rechten Reifen die Luft draussen. Doch mit Hilfe der Touristeninfo finden wir einen Veloverleiher, der uns den Schlauch flickt.

 

Auf der Fähre überqueren wir den Balaton (Plattensee). Er ist der größte Binnensee und der bedeutendste Steppensee Mitteleuropas. 79 km lang und im Mittel 7,8 km breit. Die Fläche beträgt 590 km², 50 km² mehr als die des Bodensees.

 

Bevor wir Ungarn verlassen, statten wir Pécs einen Besuch ab. In der Nähe der Stadt gibt es einen Campingplatz, von dem aus man gut mit dem Bus in die Stadt kommt. Es ist über 35 Grad heiss und wir sind froh, im kleinen Camping einen Schattenplatz zu finden. Neben uns auf dem Camping sind Hanspeter und Regula aus dem Aargau. Das Camping ist in die Jahre gekommen, genauso wie deren Betreiber.

 

Am Samstag besuchen wir Pécs. Eine schöne Stadt. Wir fahren mit dem Bus auf den Berg zum Fernsehturm. Von der Aussichtsplattform oben im Turm sieht man weit über die flache Landschaft und geniessen den "kalten" Wind. Die anschliessende Wanderung hinunter macht Margrit auf dem Wanderweg und Peter rollt die Fahrstrasse hinunter in die Stadt. Weiter ostwärts kreuzen wir in Baja zum ersten Mal auf unserer Reise die Donau. Deren Mündung ins Schwarze Meer in Rumänien ist eines der Ziele unserer Reise. Nach dem Wochenende (oder weil wir weiter im Osten Ungarns sind?) ist der Dieselpreis um fast 10% gestiegen. Zudem bekommen wir bei der ersten Tankstelle nur 50 Liter. Als wir dann nochmals tanken um die letzten Forint gegen Diesel zu tauschen, sagt uns der Tankwart, es gäbe nur 33 Liter. Für soviel reicht unsere Restbestand an Bargeld ohnehin nicht mehr.

 

Am 5. Juli reisen wir an einem kleinen Grenzübergang zwischen Sarkand und Salonta in Rumänien ein. Die Einreise dauert etwa 15 Minuten und wir bekommen auch die Strassenvignette für Rumänien. Die Überprüfung wird mit Kameras im ganzen Land gemacht, die die Schilder einlesen. Als Zahlungsbeleg erhält man lediglich eine Quittung, die zu behalten es sich empfiehlt. Oradea (deutsch Grosswardein) ist die erste Stadt die wir besichtigen, bei 37 Grad Hitze. Die Stadt gehörte in den letzten hundert Jahren zwei Mal kurze Zeit zu Ungarn. 1944 wurde sie von den sowjetischen Truppen eingenommen und gehört seither wieder zu Rumänien. Für die Nacht suchen wir einen übernachtungsplatz in der Höhe. Auf 420m bei Pietroasa werden wir fündig bei einem rauschenden Bergbach.

 

Im Westen von Siebenbürgen, in Chiscau , besuchen wir die grosse Bärenhöhle. Sie wurde zufällig im Jahr 1975 entdeckt. Als Folge der lokalen Aktivität in einem Marmorsteinbruch wurde die Öffnung zur unterirdischen Ebene durch die Sprengung des Eingangs hergestellt. Die Höhle ist eine Touristenattraktion. Sie wurde im Juli 1980 freigegeben. Sie hat eine Gesamtlänge von rund 1500m. Leider kann Peter nicht hineien und Margrit darf keine Fotos machen.

 

Am nächsten Tag verlassen wir erneut die breiten Strassen und fahren auf Bergwegen durch die Landschaft. Etwas das man in Rumänien darf. Für 45km bis Teius brauchen wir 3 Stunden, wobei die letzten 20km gute, asfaltierte Strassen sind. Die bei Touristen bekannte Salzmine Turda entpuppt sich als Enttäuschung. Es hat Parkplätze für Rollstuhlfahrer und beim Eingang hat es neben der Treppe eine Rampe bis zur Kasse. Dahinter ist aber fertig rolligängig. Ein Führer erklärt uns, es habe viele Stufen. Für Rollis nicht machbar. So fahren wir weiter zur Schlucht Turda. Auf dem grossen Parkplatz finden wir eine schattige Ecke für Peter im Duro während Margrit die abwechslungsreiche Wanderung durch die Schlucht macht. Die Schlucht ist 1270m lang und ca. 250m tief.

 

Mit rund 350'000 Einwohnern ist Cluj-Napoca (Klausenburg) die drittgrösste Stadt Rumäniens. Zwei Nächte stehen wir 3km ausserhalb der Stadt bei einem grossen Picknickplatz. Leider liegt wie an vielen Orten in Rumänien viel Abfal herum. In der Nacht kommt eine Gruppe jugendlicher. Die machen zwar nicht viel Lärm, hinterlassen aber eine grosse Sauerei. Margrit sammelt am Mogen denn Müll zusammen und wir entsorgen ihn in der Stadt. Die Stadt hat eine schöne Fussgängerzone. Das Nationalmuseum für Kunst bleibt den Rollis versperrt. Hingegen können wir den 15ha grossen Botanischen Garten ausgiebig erkunden. Die Pflanzensammlung umfasst über 10'000 Arten aus der ganzen Welt, einige davon in den riesigen tropischen Gewächshäusern. Abgerundet wird der Garten durch eine Sammlung vieler Heilpflanzen, die teilweise in Mitteleuropa wenig bekannt sind.

 

Sechs Holzkirchen in der Maramureș gehören zum UNESO Weltkulturerbe. Die beiden in Plopiș (gebaut 1796/98) und in Șurdești (1766) besuchen wir. Letztere ist der höchste Eichenholzbau der Welt. Nur wenige Treppenstufen machen den Zugang auch für Peter möglich. Wie immer sind die Leute sehr hilfsbereit. Enorm beeindruckt uns der nächste Besuch der Gedenkstätte in Sighetu Marmației, unmittelbar an der Grenze zur Ukraine. Das Museum befindet sich im ehemaligen politischen Gefängnis. Eine eindrückliche Darstellung der Ereignisse in der Zeit nach 1945 bis zum Zerfall der Sowjetunion. Es zeigt auf, welch mörderisches Regime sich ausgebreitet hat. Gewalt, Folter, Umerziehung, Wahlbetrug. Jedes Mittel war den KP-Schergen recht um an die Macht zu kommen bzw. zu bleiben. Das kommunistische Regime unterdrückte jede Zuwiderhandlung mit Terror. Der Traum der Diktatoren war (und ist es noch immer) neue Menschen zu schaffen: Menschen ohne Vergangenheit die dazu verpflichtet sind, lächelnd in die "glänzende Zukunft" zu schauen, die jedoch nie kam. In Museum sind mehrere Räume eine Würdigung derer die sich widersetzten und ihr Würde mit ihrer Freiheit und oft sogar mit ihrem Leben bezahlten. In Rumänien wurden zwischen 1948 und 1963 zwei Millionen Personen durch Zwangsmittel diskriminiert. Hundertausende wurden in Haft genommen, ohne Prozess, weil sie als gefährlich für das kommunistische Regime galten. Der Artikel 209 des Strafgesetzbuches ist das "schwarze Loch" der kommunistischen Justitz. Ein drittel der politischen Urteile nach 1948 wurde auf der Grundlage dieses Artikels abgegeben, der die "Verschwörung gegen die sozialistische Ordnung" mit teuflischer Zweitdeutigkeit definierte. Tempi passati? Leider nein. Kürzlich haben wir selbst in der Schweiz ein fast identisches Terrorgesetz (PMT) in die Gesetzessammlung aufgenommen. Trotz riesiger Bedenken vieler Rechtsexperten und der Weltorganisation gegen Folter.

 

Nach dem eindrücklichen Besuch verdauen wir das Gesehene bei einem guten Essen in der Stadt. Mit Total 90 Lei (sFr. 18) für uns sehr günstig. Für RumänInnen siehst es anders aus. Während das mittlere Monatseinkommen in der Schweiz bei 6600 Franken liegt, müssen sich Rumänen mit 1000 Franken begnügen.

 

Wir sind im Kreis Maramureș im nördlichen Rumänien. In Săpânța besuchen wir den Fröhlichen Friedhof. Zu verdanken hat die Gemeinde den weltweiten Ruhm der Idee eines mittellosen, aber fantasievollen Holzschnitzers. Er kam auf die Idee, dem Tod etwas Farbe und Humor zu verleihen indem er die Holzkreuze der Gräber mit bunten Bildern und Versen aus dem Leben des Verstorbenen verschönert. Sehr schön gemacht. Es hat recht viele Touristen. Auf dem Parkplatz fahren Petra und Klaus zu. Wir haben die beiden auf unserer Reise 2017 am Baikalsee zum ersten Mal getroffen und waren dann später gemeinsam auf dem Stellplatz in Astana, Kasachstan.

 

Die Wassertalbahn, rumänisch Calea Ferată Forestieră Vişeu (CFF), ist eine schmalspurige Waldbahn, die von Vișeu de Sus (Oberwischau) in die Karpaten führt. Sie ist die letzte regulär betriebene Waldbahn Rumäniens und ist seit 2010 als rumänisches Kulturgut unter Schutz gestellt. Wir bekommen für den Zug um 9:30 Uhr Billette. Die Hinfahrt ins 21.6km entfernete Paltin dauert bis 12:15 Uhr. In Paltin hat es viel Platz und Sitzgehelgenheiten zum Mitagessen. Um 13 Uhr fahren wir zurück und treffen um 15 Uhr wieder in Viseu de Sus ein. 1932 begann man mit dem Bau der CFF, da sie gegenüber der Flösserei einen technischen Fortschritt bedeutete. Waldbahnen waren damals in Europa weit verbreitet, besonders im Karpatenraum. Die Schmalspubahn mit Spurweite 760mm führt kurvenreich über viele Brücken entlang des Flusses. Im 18. Jahhundert begann die Nutzung des Holzes des Wassertals im Österreich-Ungarischen Reich. Mit dem aufkommenden Strassentransport in den 50er Jahren verschwanden die Waldbahnen in Europa zusehends. Heute ist die Wassertalbahn die einzige noch funktionierende Waldbahn Europas. Alle anderen Strecken wurden stillgelegt. Ein Teil des Rollmaterials stammt aus der Schweiz, von der Wengeneralp Bahn. Anhängevorrichtung und Bremsen wurden geändert. Es existieren nur noch die Handbremsen die vom Personal in jedem Wagen bedient werden. Da die Wagen von einer Dampflokomotive gezogen werden, steht auch kein elektrischer Strom für die Heizung zur Verfügung. Deshalb wurde in jeden Wagen ein Holzofen eingebaut. Mit Holz werden auch die Dampflokomotiven betrieben. Bei unserem Besuch fahren täglich 3 Züge mit schätzungswiese je 300 Passagieren.

 

Holz ist auch das Thema unseres nächsten Museumsbesuches. In Câmpulung Moldovenesc bewahrt das Holz Art Museum eine ethnographische Sammlung auf, gewidmet ausschliesslich Gegenständen aus Holz. Der Chef dort begrüsst uns in perfektem Englisch und zeigt uns stolz die soeben neu gemachte Ausstellung. Sie ist modern und sehr gut gemacht. Das Museum ist rollstuhlgängig und hat ganz neue Treppenlifte.

 

Weiter geht es über den Pass Tarnita, 1161m. Im Camping Ursulet in Ceahlăun bleiben wir für ein paar Tage. Wäsche waschen, Duro putzen, Wasser auftanken, Bericht schreiben und Internetseite aktualisieren sind unsere Hauptaktivitäten. Am Samstag 16. Juli macht Margrit eine siebenstündige Bergtour auf den Gipfel Toaca mit 1904m, den wir direkt vom Campingplatz aus sehen.