Im Süden Uruguays vom 26.5.2013 bis 8.6.2013

 

Der ursprünglich vorgesehene Termin zum Verschiffen verschiebt sich noch um ein paar Tage. Für uns die Gelegenheit, uns noch etwas Zeit zu lassen bevor wir nach Montevideo fahren. In Colonia del Sacramento besuchen wir die schöne Altstadt. Die Preise in den Restaurants erreichen fast schweizerische Werte. Einen tollen Übernachtungsplatz finden wir vor dem Haus der ausgewanderten Schweizer Andy und Isabella. Zusammen mit dem Schreiner und Weltreisenden Markus, bauen sie ihr ehemaliges Hotel in Wohnungen um.


100km vor Montevideo treffen wir auf  Nueva Helvecia. Fast alle Häuser haben beim Eingang Wappen von Kantonen. Rolf, der Inhaber des „Granja Hotel Suizo“ ist einer der wenigen Bewohner, der noch Deutsch spricht. Seit langem kommen wir auch wieder zu Käsesorten, die wir kennen und sehr gut mögen. Im Museum wird die Gründung des Dorfes, die gegen gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte, sehr schön dargestellt. Auch die Amateurfunkstation CX3FB ist da zu sehen. Viele Jahre diente sie für Kontakte in die alte Welt.

 

In Atlantida kommen wir an die Südküste Uruguays. Erneut treffen wir östlich davon, im Paraiso Suiza, auf ausgewanderte Schweizer.  Zwei von ihnen haben sich vor kurzem entschlossen, nach einigen Jahren Uruguay wieder in die Schweiz zurückzukehren. Gerne nehmen wir für sie zwei grössere Gegenstände mit, die in ihrem Reisegepäck keinen Platz finden werden.

 

Die letzten drei Tage unserer Südamerikareise verbringen wir in Montevideo, der Hauptstadt Uruguays. Zwischen Stadt und Meer (eigentlich noch Rio de la Plata) gibt es oft sehr viel Grünfläche. Platz für  unsere letzten Nächte. Es wird allmählich Winter, die Temperaturen gehen nachts auf unter 10 Grad und erreichen tagsüber kaum noch 20 Grad. Für uns schon sehr kalt.